Baustelle

Verhüllungskünste in der Arche Nebra

Seit mittlerweile fast vier Wochen hat das Besucherzentrum Arche Nebra für den Publikumsverkehr geschlossen.

In dieser Zeit wurden alle Ausstellungsobjekte der Sonderschau "Sternensucher" an die Leihgeber zurück gegeben und aus der Dauerpräsentation in das Landesmuseum für Vorgeschichte verbracht.

Während das Team der Arche Nebra den Umzug des Büros in ein Ausweichsquartier organisierte und durchführte, wurden alle transportablen Einbauten abgebaut und in Zwischenlager gebracht. Neben Schildern, Feuerlöschern und Ablagen betraf das beispielsweise auch die komplette Einrichtung des Panormacafés und den Kassentresen mit Shopbereich aus dem Foyer! Alle weiteren Baubestandteile wurden eingepackt.

Was anmutet wie das Kunstprojekt eines bekannten französischen Aktionskünstlers, dient zum Schutz vor Staub, Schmutz und Beschädigung während der Bauarbeiten. Eine riesige Kraftanstrengung, die Ingenieurswissen genauso wie hunderte Meter Verpackungsmaterial und Klebeband erfordert.

In Kürze sind die letzten Abklebungen an Ort und Stelle und die eigentlichen Arbeiten im Inneren der Sonnenbarke über der Unstrut können beginnen.

Ein großer heller Raum mit mehreren Spiralförmigen großen Objekten, die in schwarze Folie gewickelt sind. Im Vordergrund steht ein Tisch mit verschiedenen Werkzeugen darauf. Es handelt sich um den Ausstellungsbereich der Arche Nebra.